Warum werden wir krank?

Was stimmt hier nicht?

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Krankheit ist immer ein massiver Hilfeschrei unseres Körpers, wenn wir die Grundgesetze der Natur missachten. Jemand klopft uns auf die Schulter und will uns ein Zeichen geben, dass wir etwas grundlegend falsch machen und uns nicht an die Regeln der Natur halten.

Die ganze Welt, die Bäume, jede Pflanze, wir Menschen, die Tiere einfach alles unterliegt einem bestimmten Ordnungssystem, es gibt bestimmte Muster, wie alles miteinander funktioniert.

 

Aber warum halten wir uns nicht an diese Gesetze? Was hindert uns daran?

Vielleicht weil wir es nicht wissen oder nicht wissen wollen?

Oder sind wir so hochnäsig und denken, wir könnten uns alles erlauben und die Natur austricksen? 

 

Es ist doch auch so viel einfacher, bei einem Wehwehchen zu einem Arzt zu gehen, der dann ein Mittel aufschreibt, wir nehmen es und alles ist schön. Bei Bluthochdruck bekommen wir Beta-Blocker oder ACE-Hemmer, bei Magenproblemen  Protonenpumpenhemmer  und bei Allergien verabreicht man Cortison und bei jeder Kleinigkeit werden wir mit Antibiotika vollgestopft als ob es das Allheilmittel wäre.

 

Und kein Mensch macht sich überhaupt Gedanken und die Mühe herauszufinden, was die wahren Ursachen sind.

 

Was ist das denn für eine Welt, in der wir die Wahrheit nicht sehen wollen? Sind wir einfach nur zu bequem, zu verblendet oder tappen wir in das geschickt ausgelegte Marketingnetz der großen Ernährungs- und Pharmakonzerne?

 

-         Wir ernähren uns nicht richtig

-         Wir trinken zu wenig und das Falsche

-         Wir bewegen uns zu wenig

-         Wir tanken zu wenig Sonnenenergie

-         Wir gönnen uns zu wenig Ruhe

-         Wir atmen zu wenig gute Luft

-         Wir nehmen zu viele Gifte auf

-         Wir haben zu viele schlechte Gedanken

-         Wir wollen zu viel und sind nie zufrieden

 

Noch nie konnten wir uns hinsichtlich gesunder Ernährung so gut informieren wie heute und trotzdem scheint das die Masse der Menschen nicht zu interessieren.

 

Schauen wir beim Kauf von sogenannten Lebensmitteln auf die kleingedruckte Zutatenliste? Da kann einem regelrecht schlecht werden, was sich für abartige Zusätze darin befinden. Das hat doch den

Namen Lebensmittel gar nicht mehr verdient!

 

Diese Industrienahrung ist vollgestopft von minderwertigen, überlagerten Rohstoffen, die so gut wie keine Mikronährstoffe mehr enthalten.  Auszugsmehle, isolierte Süßungsmittel, Farbstoffe und Transfette sind ja auch praktische Billigrohstoffe, mit denen man leicht viel Geld verdienen kann.

Wen kümmert‘s schon, welche Auswirkungen es auf uns hat.

 

Nehmen wir mal Aspartam, ein Süßstoff chemischen Ursprungs, der in vielen „zuckerfreien“ Light-Produkten enthalten ist. Wenn man es in wasserarmen Nahrungsmitteln bei über 120°C erhitzt, dann entsteht Acrylamid. Es gilt als krebserregend und fruchtbarkeitsschädigend.

Übrigens in allen hoch erhitzten, scharf angebratenen stärkehaltigen Speisen entsteht Acrylamid, vor allem in Chips und pommes.

 

Bei der Verstoffwechslung von Aspartam entstehen die beiden Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin und der Alkohol Methanol.

Asparaginsäure wirkt im Körper als Neurotransmitter im zentralen Nervensystem, ist somit zuständig für die ordnungsgemäße Kommunikation und Signalübertragung zwischen den Nervenzellen. Gerät dieser Mechanismus außer Kontrolle, dann hat das gravierende Folgen für uns.

 

 

Abhängig sind wir auch von den Geschmacksverstärkern, wovon Glutamat am häufigsten verwendet wird. In natürlichen Lebensmitteln kommt Glutamat als Glutaminsäure auch vor, allerdings nur in sehr geringen Mengen.

 

Glutamat ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, welche über die Schleimhäute ins Blut gelangt und von dort ins Gehirn gelangt, wobei es zum Teil problemlos die Blut-Hirn-Schranke überlisten kann. Und weil das so leicht geht, nimmt es auf diesen Weg auch noch Gifte und Schwermetalle mit, die dann im Gehirn ihren Platz finden.

 

Die schädlichen Auswirkungen des Glutamats haben sich in der Bevölkerung schon etwas herumgesprochen, deshalb hat sich die Industrie andere Namen für Glutamat einfallen lassen wie Hefeextrakt, gekörnte Brühe, Aroma und Nährhefe.

 

Aber die wenigsten wissen, dass auch Weizenprotein, Milchprotein, Proteinisolate nur verdeckte Namen des Glutamats sind.

 

Das sind ja noch längst nicht alle Stoffe, die zugesetzt werden. Weil es so schön ist, schmücken wir unsere Fertigprodukte noch mit Geliermittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Mehlbehandlungsmittel, Schaumverhüter, Schmelzsalze, Füllstoffe, Trennmittel, Überzugsmittel, Emulgatoren, Backtriebmittel, Komplexbildner, Farbstabilisatoren und kein Mensch kann die Wechselwirkungen und Auswirkungen dieser Chemiecocktails nachprüfen. 

 

Kühe in einem Stall

 

Und was hier in der Massentierhaltung abgeht, da finde ich überhaupt keine Worte. Angeblich sind wir Menschen doch so tierlieb, aber was wir hier abziehen ist ein katastrophales Verbrechen.

Wir züchten Milchkühe mit einem unnatürlich hohen Eutergewicht, damit wir viel Milch abzapfen können. Sie leiden deshalb unter chronischen Euter- und Gelenksentzündungen und weil wir ihnen artfremdes genmanipuliertes Futter anbieten und die Tiere in zu kleinen Ställen einsperren, ohne dass sie je einmal die Sonne gesehen haben, leiden sie meist auch unter chronischem Dauerdurchfall und Atemwegserkrankungen. 

 

Und diese Milch trinken wir dann? 

 

Film: Hope for all von Nina Messinger

 

In diesem Zusammenhang möchte ich einen sehr emotional beeindruckenden Dokumentarfilm empfehlen, der jetzt in den Kinos gezeigt wurde: „Hope for all“ von Nina Messinger.

Sie versucht mit diesem Film einen Bewusstseinswandel hinsichtlich der westlichen Ernährung anzustoßen und forscht nach Lösungen, wie eine Veränderung der Essgewohnheiten uns und dem gesamten Planeten zugutekommen kann.  

Unbedingt ansehen!!  

 

Wenn jetzt jemand denkt, gut dann kaufe ich mir konventionelles Obst und Gemüse vom Supermarkt, der weiß nicht, dass allein in Europa mehr als 220 000 Tonnen Biozide versprüht werden. In Deutschland sind es 30 000 Tonnen. Ein Apfelbaum wird pro Jahr ungefähr 20-mal gespritzt.     Guten Appetit!

 

All das haben wir zu verantworten.

Die Natur rächt sich und wir bekommen die Quittung!

 

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