Hat man bei Heuschnupfen eine Allergie gegen Heu?
Das ist in einigen Fällen auch möglich, allerdings meint man bei Heuschnupfen einen allergisch bedingten Schnupfen, der auftritt, wenn unsere Nase mit bestimmten Gräsern, Pollen, Bäumen, Hausstaub und Kräutern in Berührung kommt.
Für viele heuschnupfengeplagte Menschen bedeutet besonders der Frühling eine erhebliche Einschränkung an Lebensqualität.
Selbst im Herbst und Winter können diese Probleme auftreten, besonders wenn die Heizperiode anfängt.
Die Symptome eines Heuschnupfens sind ähnlich wie die eines grippalen, viralen Infektes. Nur ist Heuschnupfen nicht ansteckend.
Stark juckende, gerötete Augen, Tränenfluss, Niessattacken, Schnupfen, Hustenreiz im Gaumen- und Rachenbereich sowie Schlaf- und Konzentrationsstörungen und Abgeschlagenheit sind die typischen Symptome.
Die Medikamente, die klassisch verordnet werden, sind meist Kortison oder Antihistaminikas.
Diese können zwar die Symptome kurzfristig bekämpfen, beheben allerdings nicht die Ursache. Weiterhin führen sie oft noch zu Nebenwirkungen und weiteren Beeinträchtigungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Benommenheit. Das Kortison führt zu Wasseransammlung und somit zur Gewichtszunahme und langfristig schädigt es die Knochen und Gelenke.